Die Geschichte der DJG

Auf Initiative der IHK Nürnberg und von Dr. h.c. Heinz Sebiger, Vorstandsvorsitzender der DATEV e.G., wurde am 08. Dezember 1994 die Deutsch-Japanische Gesellschaft von der DATEV e.G., der Deutschen Bank Nürnberg, der DG Bank, der IHK Bayreuth, der IHK Nürnberg, der IHK Würzburg-Schweinfurt und der Siemens AG ins Leben gerufen.

Ziel war es zunächst, die Wirtschaftsbeziehungen und -kontakte zwischen Nordbayern und Japan zu fördern und weiter zu entwickeln.

Präsidenten der Gesellschaft waren:

AmtszeitPräsident
seit 2009Noriyuki Nozaki, Kotobuki Europe GmbH
2006 - 2009Prof. Dr. Matthias Göbbels, FAU Erlangen-Nürnberg
2000 - 2006Günter Barthel, Deutsche Bank
1994 - 2000Dr. h.c. Heinz Sebiger, DATEV e.G., Ehrenmitglied der Gesellschaft (verstorben am 25.8.16)

Von Anfang an besteht insbesondere bei den Wirtschaftsthemen eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer für Mittelfranken; für den kulturellen Bereich konnte später das Bildungszentrum der Stadt Nürnberg als Partner gewonnen werden.

Japaner und Deutsche, ehemalige und aktive Manager von Unternehmen, die mit Japan geschäftlich verbunden sind, haben sich ebenso wie private „Japan-Liebhaber“ bzw. „Deutschland-Fans“ der Gesellschaft angeschlossen.

Auch Studierende der Japanologie an der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg nutzen die DJG als Plattform der Begegnung.

Vorträge und Wirtschaftstreffen, Musikkonzerte und Ausstellungen, Bilderabende und Filmwochen, Kirschblütenfeste - eine Fülle an Veranstaltungen werden jährlich initiiert, um den Dialog der Kulturen mit Leben zu füllen.

Das 20-jährige Jubiläum wurde 2014 mit einem großen Festakt in Lauf an der Pegnitz gefeiert. Damaliger Sitz der Geschäftsstelle war die dortige Galerie und das Projektbüro Ruriko, eine Einrichtung zu Ehren des japanischen Malers und Kunstprofessors Hiroshi Onishi. Gäste waren unter anderem der japanische Botschafter Takeshi Nakane.