Im Rahmen der Solidaritätskonzertreihe "Brücken bauen in Zeiten der Pandemie" fand am 19. Februar 2021 ein Konzert des Ensemble Lunata im Japanischen Kulturinstitut Köln statt.
Da das Konzert ohne Publikum stattfinden musste, wurde es im Saal des Japanischen Kulturinstitut Köln aufgezeichnet und auf YouTube hochgeladen:
https://www.youtube.com/watch?v=NWWMCTlXzAc
Ausführende des Ensemble Lunata sind Takako Ono (Piano, Synthesizer, Taishôgoto-Zither, Komposition) und Hironaru Saito (Querflöte, Bassflöte, Kontrabassflöte, Shinobue-Flöte).
Das Ensemble Lunata besteht aus zwei klassischen Musikern, die in Nürnberg ihr Konzertexamen absolviert haben und auf mehreren internationalen Wettbewerben preisgekrönt wurden. Hironaru Saito beherrscht alle Flötenarten von der Piccolo- bis zur Kontrabassflöte, Takako Ono ist neben ihrem Spiel am Klavier auch als Komponistin in den Bereichen Solo, Orchester und Filmmusik aktiv.
Ihre Erfahrungen nutzt sie, um ihre eigene Musikwelt zu erschaffen. Als Ensemble Lunata präsentieren die beiden eine Fusion aus sattem, einem Orchester ähnlichen Klang und der traditionellen japanischen Klangwelt. Das Konzertprogramm nimmt essentielle Themen aus der traditionellen Hofmusik Gagaku, aus der japanischen Geschichte und deren Bräuchen, aus buddhistischen Lehren, Sprüchen und Literatur auf und präsentiert Werke, die durch die Kombination japanischer und westlicher Instrumente und Techniken und der Verwendung moderner Computer geschaffen werden. Dem japanischem Publikum wird somit etwas Nostalgisches, sowie auch eine dynamische musikalische Entwicklung gezeigt, dem deutschen Publikum werden japanische Elemente als Weltmusik präsentiert.
Programm:
BASALA (0:23)
Himmlischer Palast (5:07)
Wind (10:55)
Lotus (16:00)
Shadow of Samurai (22:01)
Aufnahme & Bearbeitung: Fabian Schulz
Gefördert von JTI
Weitere Informationen: Japanisches Kulturinstitut Köln
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